Wenn die nordamerikanischen Karibus im Frühling Richtung Norden aufbrechen, starten sie zur längsten Wanderung aller Landsäugetiere. Bis zu 5.000 Kilometer legen die Herden im Jahr zurück. Damit haben die Rentiere es sich verdient, in die Silbermünzen-Serie „Great Migrations“ der New Zealand Mint aufgenommen zu werden. Nach Zebras und Monarchfaltern zieren sie die dritte Ausgabe. Geprägt aus 1 oz Feinsilber und mit aufwendigen Farbapplikationen versehen sind die Münzen ein echtes Sammlerstück, das sich Tierfans nicht entgehen lassen sollten.
Jeden Frühling schließen sich die Karibus zu riesigen Herden zusammen: Bis zu 100.000 Tiere marschieren gemeinsam ‚gen Norden. Die langbeinigen Hirsche, die eine Schulterhöhe von knapp 1,60 Meter erreichen können, lassen sich dabei weder von Straßen noch von Flüssen oder Seen aufhalten. In der arktischen Tundra finden sie nahrhaftes Futter und eine geschützte Kinderstube für ihren Nachwuchs. Außerdem entfliehen sie so der sommerlichen Mückenplage. Im Herbst geht es dann zurück in den wärmeren Süden.
Auf der Silbermünze ist eine große Karibuherde zu sehen. Einige der Tiere sind mit Farbapplikationen hervorgehoben: Ein paar Weibchen im Vordergrund, die an ihrem kürzeren Geweih zu erkennen sind, und ein Männchen mitten in der Herde mit stattlichen Geweihstangen. Das Sammlerstück aus 1 oz Feinsilber (Feingehalt 999/1000) hat einen Durchmesser von 40 Millimetern und einen geriffelten Rand. Den Nennwert von 2 Dollars findet man umseitig, zusammen mit einem Porträt von Königin Elizabeth II. Ausgabeland ist die Insel Niue. Die in höchster Proof-Qualität geprägte Sammlermünze ist in ein stilvolles Etui zum Aufklappen verpackt, das ebenfalls eine Karibuherde zeigt und dem Münzsammler noch einmal das gewaltige Ausmaß der Karibuwanderung vor Augen führt. Die Auflage ist aus nur 3.000 Stück limitiert.
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