Was Känguru und Koala für Australien sind, ist der Kiwi für Neuseeland: ein einzigartiger tierischer Botschafter, der weltweite Sympathien genießt. Für die Fans der flugunfähigen Vögel gibt es jedes Jahr Kiwi-Silbermünzen in verschiedenen Ausführungen. Besonders schick und selten wie die Kiwis selbst ist die Version mit Black Proof und Vergoldung. Nur 250 Exemplare sind zu haben.
Diesmal sind nicht die Kiwis vergoldet, sondern das Muster aus der Maori-Kunst, von dem das Münzmotiv eingerahmt wird. Genau wie die Maori sind die Kiwis neuseeländische Ureinwohner. Lange hatten die Vögel keine Raubtiere zu fürchten. Als Arten wie Hermeline und Katzen nach Neuseeland kamen, wurde es den Kiwis zum Verhängnis, dass sie nicht fliegen können. Die kleinen Laufvögel waren für die Räuber zu oft leichte Beute. Nur durch Schutzprogramme gelang es, ihr Überleben zu sichern. Das gilt für den Rowi, der auf dem Münzmotiv 2025 zu sehen ist, besonders. Nur noch wenige Hundert Vertreter waren Schätzungen zufolge am Leben, als damit begonnen wurde, den Kiwi-Nachwuchs in Sicherheit aufzuziehen. Dadurch überlebten deutlich mehr Küken als in freier Wildbahn.
Die Silbermünze zeigt zwei Rowis beim Brüten. Die Okaritokiwis sind die einzige heute noch vorkommende Art, bei der die Eltern sich diese Aufgabe teilen. Bei den meisten Arten ist das Brüten Männersache. Der Nennwert von 2 Neuseeland-Dollars ist ebenfalls vergoldet. Golden schimmert außerdem das Porträt von König Charles III., das die in Proof-Qualität geprägte Silbermünze umseitig zeigt. Das Sammlerstück mit glattem Münzrand hat einen Durchmesser von 50,00 Millimetern und enthält 2 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 999/1000. Ausgegeben wird es gekapselt, im Etui und mit Echtheitszertifikat.
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