„Deutscher Wald“: Fichte in Gold

Nach der Eiche und der Buche kommt jetzt die dritte Goldmünze der Serie „Deutscher Wald“ auf den Markt. Erstmals können Münzsammler ihre Kollektion damit um einen Nadelbaum erweitern, denn diesmal stand die Fichte Pate für das Sammlerstück aus 1/8 Unze Feingold, das einen Feingehalt von 999,9/1000 aufweist und in Stempelglanz-Qualität geprägt wird. Fünf deutsche Münzstätten sind dafür zu gleichen Teilen verantwortlich, nämlich Berlin (A), München (D), Stuttgart (F), Karlsruhe (G) und Hamburg (J).

In Mitteleuropa, und damit auch in Deutschland, findet man die Gemeine Fichte, die wegen ihres schnellen Wuchses für die Forstwirtschaft von großer Bedeutung ist. Ganze 28 Prozent der Waldfläche nimmt sie inzwischen ein. Der immergrüne Nadelbaum wird bis zu 40 Meter hoch, in Ausnahmefällen sogar noch höher. Typisch für die Fichte sind die rötliche Färbung ihrer Rinde und die spitzen Nadeln, an denen sie Christbaum-Käufer rasch von der Tanne unterscheiden können.

Die Fichte ist das dritte Motiv der sechsteiligen Serie „Deutscher Wald“, in der jedes Jahr eine Ausgabe erscheint. Auf der Fläche mit 17,5 Millimetern Durchmesser ist als Motiv ein Fichtenzweig mit feinen Nadeln abgebildet. Die Goldmünze, die einen Nennwert von 20 Euro trägt, zeigt umseitig den Bundesadler. Auch das Prägejahr 2012 ist auf dieser Seite zu finden. Die Auflage beträgt 200.000 Stück. Für Numismatik-Fans bieten manche Münzhändler auch die Möglichkeit ein Set mit Ausgaben aller fünf Prägestätten zu erstehen.

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