Die New Zealand Mint bringt Südsee-Feeling in die Kollektionen der Münzsammler – mit einer Silbermünze, deren Etui einen feinen Kokosduft verströmt. Das Aroma passt perfekt zum Motiv: der Giant Coconut Crab, zu deutsch Palmendieb genannt. Neben der Prägung in höchster Proof-Qualität überzeugt das Sammlerstück auch durch aufwendige Farbapplikationen. Das Etui hat die Form einer Kokosnuss, in die die Münze eingebettet ist. Passend dazu verströmt es auch einen leichten Kokosduft. Dafür hat man sich nicht ohne Grund entschieden, schließlich trägt die Krabbe ihren Namen ja deshalb, weil sie es schafft, Kokosnüsse zu knacken, um dann das Fruchtfleisch zu verspeisen.
Der Palmendieb gehört zu den Landeinsiedlerkrebsen und ist das größte an Land lebende Krebstier der Welt. Er wird bis zu vier Kilo schwer und hat eine Körperlänge von bis zu vierzig Zentimetern – zu der dann noch die langen Beine dazukommen. Die großen Krabben kommen auf verschiedenen Inseln im Pazifik und Indischen Ozean vor, zum Beispiel auf den Cook Islands, einigen kleineren Seychellen-Inseln und vor allem der Weihnachtsinsel. Auf der Silbermünze wandert das riesige, in Brauntönen eingefärbte Tier über einen sehr plastisch gestalteten Strand. Ein Durchmesser von 40,7 Millimetern bietet reichlich Platz für das Motiv. Oben ist der Name „Giant Coconut Crab“ aufgeprägt, links der Feingehalt von 999/1000.
Die Münze enthält eine Unze Feinsilber und trägt den Nennwert von 2 Dollars. Ausgabeland ist die Pitcairn Insel, die zwischen Neuseeland und Südamerika mitten im Pazifik liegt. Sie hat eine kuriose Geschichte: Die Inselbewohner sind zu einem großen Teil Nachfahren der berühmten Meuterer von der Bounty, die 1790 auf der damals verlassenen Insel landeten. Heute ist die Inselgruppe eines der letzten Überseegebiete Großbritanniens, deshalb zeigt die Wertseite ein Portrait Queen Elizabeths II. Die Auflage des Sammlerstücks ist auf 5.000 limitiert.