Australian Antarctic Territory Husky

Seit 2004 entführt die Perth Mint Münzsammler mit der Silbermünzen-Serie „Australian Antarctic Territory“ in die eisige Welt der Antarktis. Dort beansprucht Australien südlich des 60. Breitengrads das Gebiet zwischen dem 160. und 45. Längengrad mit Ausnahme eines schmalen Streifens. Auf diesem unwirtlichen Fleckchen Erde trifft man faszinierende Tiere und Naturphänomene – viel bequemer holt man sie sich aber auf den hochwertigen kolorierten Münzen aus 1 oz Feinsilber nach Hause. Die Ausgabe 2010 zum Beispiel zeigt den Husky.

Die berühmten Schlittenhunde sind in der Antarktis natürlich nicht heimisch, sie kamen aber bereits mit den britischen Expeditionen Ende des 19. Jahrhunderts in das Land um den Südpol. Gut gerüstet gegen die Kälte und arbeitswillig leisteten sie treue Dienste, bis in den 1990er Jahren festgelegt wurde, alle eingeführten Arten aus der Antarktis zu entfernen. Seit 1994 sind deshalb keine Huskys mehr dort im Einsatz. Auf dem Motiv der Silbermünze sieht man einen kolorierten Schlittenhund im Vordergrund sitzen. Hinter ihm ist in Silber ein Schlitten zu erkennen, der von sechs weiteren Huskys gezogen wird.

Die Silbermünze hat einen Durchmesser von 40,6 Millimetern und eine maximale Dicke von 4 Millimetern. Auf der Wertseite ist unter dem Porträt der Queen der Nennwert von einem Dollar verzeichnet, der sie zum gesetzlichen Zahlungsmittel in Australien macht. Der Feingehalt beträgt 999/1000, die Auflage 7.500 Stück. Der Münzrand ist geriffelt. In der Serie erscheint jedes Jahr ein neues Motiv. Die Ausgabe 2011 zeigt den Schwertwal, 2012 war der Kaiserpinguin an der Reihe. Die Edition 2013 ist einem Naturphänomen gewidmet, der Aurora australis, dem südlichen Polarlicht. Der Wanderalbatros schmückt das Motiv der Ausgabe 2014, der Seeelefant war 2015 an der Reihe

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