Wirklich goldig sind die neuen Panda-Münzen aus dem Reich der Mitte. Die Ausgabe 2019 der goldenen Anlagemünze mit dem jährlich wechselnden Motiv zeigt eine Pandamutter mit ihrem Nachwuchs im Arm. Verschiedene Stückelungen sind erhältlich. 30 g Feingold, 15 g, 8 g oder 3 g – für jeden Geldbeutel findet sich ein Panda. Darüber hinaus gibt es das putzige Tiermotiv auch auf Silber.
Das Münzmotiv mit Panda-Baby hat durchaus Symbolkraft: Nachdem die Bambusbären Anfang der 1980er Jahre schon an der Schwelle zum Aussterben standen, hat sich die Population inzwischen stabilisiert. Die Art hat also wieder eine Zukunft. Das ist den Bemühungen des WWF zu verdanken, der den Panda zu seinem Wappentier machte, aber auch der chinesische Staat wurde aktiv. Bereits 1982, kurz nachdem die ersten Panda-Schutzprogramme gestartet waren, wurde auch die erste Panda-Goldmünze ausgegeben. So wuchsen die seltenen Bären den Münzsammlern ans Herz.
Die Bambusbergwälder sind der natürliche Lebensraum der Bären. Das Motiv zeigt deshalb Berge im Hintergrund; direkt darüber ist der Nennwert verzeichnet. Er liegt bei der 30-Gramm-Goldmünze bei 500 Yuan. Auch in den Stempelglanz-Versionen kommt die typische Fellzeichnung der Tiere gut zur Geltung. Die Münze hat einen Durchmesser von 32 Millimtern und einen Feingehalt von 999/1000. Umseitig zeigt sie einen Teil des Himmelstempels in Peking. Unten ist das Prägejahr vermerkt. Der Münzrand ist geriffelt. Die Ausgabe aus 30 Gramm Feingold hat eine Auflage von 700.000 Exemplaren. Diese kommen einzeln verschweißt zum Anleger oder Münzsammler.
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