Im Jahr 1969 setzte zum ersten Mal ein Mensch einen Fuß auf den Mond. 50 Jahre später haben die Mondmissionen der USA nichts von ihrer Faszination verloren – was wohl auch daran liegt, dass sich lange niemand an ein solches Projekt gewagt hat. Die bekannten Bilder von damals – der Schuhabdruck im Mondstaub oder die Mondlandefähre mit ihren fragil wirkenden Füßen – eignen sich bestens für eindrucksvolle Münzmotiv, wie die Perth Mint unter anderem mit einer silbernen Anlagemünze beweist, die eine limitierte Auflage von 50.000 Stück hat.
In nur einem Jahrzehnt planten und verwirklichten die USA das ehrgeizige Projekt, einen Menschen auf den Mond zu bringen. Zuvor schienen sie im „space race“ mit den Sowjets uneinholbar zurückzuliegen, nachdem diesen der erste bemannte Raumflug geglückt war. Weltweit waren Menschen vor dem Fernseher live dabei, als Neil Armstrong aus der Mondlandefähre stieg und verkündete, das sei „ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein gigantischer Sprung für die Menschheit“. Das Motiv der Silbermünze ist von den Fotos inspiriert, die die Apollo-11-Astronauten auf dem Mond schossen. Im Vordergrund ist ein Schuhabdruck zu sehen, dahinter die Landefähre „Eagle“.
Auch die Jahreszahlen „1969-2019“ sind in das Motiv intergriert. Die Wertseite zeigt das Jody-Clark-Porträt von Königin Elizabeth II. und den Nennwert von einem australischen Dollar. Auch die Informationen zum Gewicht von 1 oz und dem Feingehalt von 99,99 Prozent sind auf dieser Seite zu finden.Die Silbermünze hat einen Durchmesser von 40,60 Millimetern und eine maximale Dicke von 3,21 Millimetern. Der Münzrand ist geriffelt. Die in Stempelglanz-Qualität geprägten Münzen sind einzeln gekapselt. Mit dem gleichen Motiv hat die Perth Mint auch eine Silbermünze in Proof-Prägung und eine Goldmünze im Programm.
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