Das Panda-Baby vom vergangen Jahr ist ordentlich gewachsen: Nachdem es auf der Anlagemünze China Panda 2019 noch auf dem Arm seiner Mutter zu sehen war, darf es auf der neuen Edition 2020 schon allein herumtollen. Die putzige Bullionmünze aus dem Reich der Mitte ist in verschiedenen Stückelungen erhältlich: 30 Gramm, 15 Gramm, 8 Gramm, 3 Gramm oder 1 Gramm Feingold enthalten die Pandas.
Chinas Bambuswälder sind der natürliche Lebensraum der Großen Pandas. Je mehr dieser eingeschränkt wurde, desto stärker ging die Zahl der frei lebenden Pandas zurück, bis es so wenige gab, dass der WWF den vom Aussterben bedrohten Bären zu seinem Wappentier machte. Inzwischen haben Schutzprogramme dazu geführt, dass es wieder mehr Tiere gibt. Pandas, die heute in Zoos wie in Berlin oder in Wien leben, sind Leihgaben der Volksrepublik China. Panda-Nachwuchs wird, wenn er alt genug ist, dorthin gebracht. Vorher haben die Zoobesucher aber Gelegenheit zu beobachten, wie die niedlichen Jungtiere aufwachsen und herumtollen. Das Panda-Junge auf dem Münzmotiv zum Beispiel liegt halb auf dem Rücken, hält in einer Pfote ein paar Bambusblätter und hat die andere nach einem Bambusast über seinem Kopf ausgestreckt.
Dank der hochwertigen Stempelglanz-Prägung ist die typische Fellzeichnung des Pandas gut zu erkennen. Links ist der Nennwert verzeichnet. Er liegt bei der 30-Gramm-Goldmünze bei 500 Yuan. 1982 gab China die ersten Panda-Goldmünzen aus. Seit 2016 werden sie wie Goldbarren in Gramm-Einheiten geprägt. Das Gewicht und der Feingehalt von 999/1000 sind oben am Rand verzeichnet. Die Goldmünze hat einen Durchmesser von 32,0 Millimetern. Umseitig zeigt sie einen Teil des Himmelstempels in Peking, darunter die Jahreszahl. Der Münzrand ist geriffelt. Die Pandas werden einzeln verschweißt ausgegeben.
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