Delfine gehören spätestens seit den 1960ern zu den Lieblingstieren der Kinder. Damals waren die Abenteuer des freundlichen Delfins Flipper im Fernsehen zu sehen. Dessen Nachfahren gibt es auf Silber: Die Royal Australian Mint hat den intelligenten Meeresbewohnern eine eigene Silbermünzen-Serie gewidmet. Die dritte Ausgabe ist jetzt erschienen. Sie zeigt zwei Borneodelfine im Meer und hat eine Auflage von 25.000 Exemplaren.
Während Flipper zu den bekannten Tümmlern gehört, sind die Borneodelfine (Fraser’s Dolphin) weit weniger berühmt. Da sie sich hauptsächlich auf hoher See tummeln, bekommen Menschen sie nur selten zu Gesicht – etwa wenn tote Tiere an der Küste angespült werden. Auf dem offenen Meer leben die geselligen Delfine in großen Schulen. Sie haben eine kurze Schnauze, einen dunklen Rücken und einen hellen Bauch. An den Seiten ziehen sich zwei Streifen am Körper entlang. Diese Merkmale sind auch auf dem Motiv der Silbermünze gut zu erkennen.
Die Sonne steht auf dem Münzbild tief über dem Meer. Im Vordergrund springen zwei Delfine elegant aus den Fluten. Das vordere Tier stößt mit seiner Nase in den Rahmen vor, der das Motiv umgibt. Auf diesem ist oben der Name der Art und unten das Feingewicht von 1 oz sowie der Feingehalt von 999/1000 angegeben. Die Silbermünze hat einen Durchmesser von 40 Millimetern und einen geriffelten Rand. Die Wertseite zeigt das Jody-Clark-Porträt von Königin Elizabeth II. Als Ausgabeland fungiert Australien, wobei der Nennwert 1 Dollar beträgt. Ausgeliefert werden die in Stempelglanz-Qualität geprägten Silbermünzen einzeln gekapselt.
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