Mit dem Namen Tautu bezeichnen die Bewohner von Tokelau einen Meeresbewohner mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Wenn Feinde in der Nähe sind, pumpt sich der Igelfisch auf, bis er aussieht wie ein Massageball mit Flossen. Zu sehen ist dieses kuriose Bild auf dem Motiv der neuen Silber-Bullionmünze aus Tokelau. Sie hat eine Auflage von 10.000 Exemplaren und ist mit ihrer spannenden Gestaltung auch für Sammler interessant.
Rund um die abgelegene Insel Tokelau liegt eine faszinierende Unterwasserwelt, die von Tieren wie Kakahi (Gelbflossen-Thunfischen), Mokoha (Weißen Haien) oder Hahave (Fliegenden Fischen) bewohnt wird. Auch der Igelfisch (porcupine fish), ein Verwandter der Kugelfische, kommt hier vor. Eigentlich flach und unscheinbar sucht er den sandigen Boden nach Muscheln und Schnecken ab, die er zwischen seinen Zahnplatten zermalmt. Kommt ein größerer Fisch vorbei, bläht er sich zur Kugel auf, sodass die Stacheln auf seiner Haut abstehen. Damit wird er nicht nur größer, sondern signalisiert den Jägern außerdem, dass ihnen dieser Happen schwer im Magen liegen könnte. Igelfische sind nämlich giftig.
Der Hintergrund der Silbermünze ist mit einem Zackenmuster dekoriert, das gut zu den Stacheln des Igelfisches passt. Der englische Name – porcupine fish – ist unten verzeichnet. Der Münzrand ist geriffelt. Die Wertseite der in Stempelglanz-Qualität geprägten Silbermünze zeigt das Porträt Queen Elizabeths II und eine Tuluma-Box, das offizielle Symbol der Insel Tokelau. Der Nennwert ist mit 5 Neuseeland-Dollars angegeben. Die Anlagemünze enthät 1 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 999/1000. Die Bullionmünzen werden einzeln gekapselt ausgegen. Außerdem ist auch eine Igelfisch-Goldmünze erhältlich.
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