Das längste „Nashorn“ unter den Dinosauriern trug Styracosaurus albertensis, der in der Kreidezeit im heutigen Nordamerika lebte. Das macht den Planzenfresser, der mit dem Triceratops verwandt ist, zu einem der Super Saurier, die die Münze Österreich für ihre zwölf Dino-Taler ausgesucht hat. Die Buntmetallmünze mit dem ungewöhnlichen Nennwert von 3 Euro punktet nicht nur mit Farbe, sondern zusätzlich mit einem Leuchteffekt.
Rund zwei Meter hoch und etwa fünfeinhalb Meter lang war ein Styracosaurus. Außerdem trug er neben dem bis zu 60 Zentimeter langen Horn auf der Nase auch noch einen mit Stacheln bewährten Nackenschild. Trotz seines gefährlichen Aussehens ist der Vegetarier auf dem Motiv der Buntmetallmünze aber auf der Flucht: Ein Tyrannosaurus scheint ihm dicht auf den Fersen zu sein. Der Styracosaurus wirkt, als blicke er gerade erschrocken über die Schulter. Sein schnabelartiges Maul, das an den Verzehr harter Pflanzenkost angepasst ist, ist zu einem Schrei geöffnet.
Der kolorierte Dino, dessen Name unten randläufig verzeichnet ist, ist von der Flora der Epoche umgeben. Betrachtet man das Sammlerstück im Dunkeln, leuchten seine Umrisse nach. Umseitig findet man den Nennwert von 3 Euro umrahmt von scherenschnittartigen Darstellungen aller zwölf Dinosaurier und Flugsaurier, die in dieser Serie erscheinen. Die Buntmetallmünze hat ein Gewicht von 16 Gramm und einen Durchmesser von 34 Millimetern. Die Auflage ist auf 65.000 Stück limitiert.
Auf weiteren Dino-Talern sind bereits Spinosaurus, Mosasaurus, Arambourgiania, Ankylosaurus, Tyrannosaurus Rex, Deinonychus Antirrhopus und Therizinosaurus cheloniformis erschienen.
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