Allein sein Schienbein war 1,55 Meter lang: Argentinosaurus huinculensis war selbst unter den Dinos noch ein wahrer Riese und hat sich damit seinen Platz in der Super-Saurier-Serie der Münze Österreich verdient. Ihm ist die neueste Ausgabe der insgesamt zwölf Dino-Taler gewidmet. Die Buntmetallmünze erweckt den Urzeitriesen nicht nur mit Kolorierung, sondern auch mit einem Leuchteffekt zum Leben.
Argentinosaurus lebte in der Kreidezeit – vor rund 100 bis 93 Millionen Jahren – und war möglicherweise das größte Landlebewesen, das jemals auf der Erde vorkam. Forscher schätzen, dass er rund 30 Meter lang und über 70 Tonnen schwer wurde. Genaues ist nicht bekannt, da bisher nur einzelne Fossilien entdeckt wurden. Diese stammen, wie der Name der Riesenechse schon vermuten lässt, aus Argentinien. Egal, wie groß der „Langhals“ wurde, bekannte Dinos wie der Brachiosaurus oder der Brontosaurus waren keine Konkurrenz für ihn, denn ihre Epoche war die Jurazeit, die noch länger zurück liegt.
Auf der Sammelmünze wird die beeindruckende Größe des Dinos dadurch veranschaulicht, dass er auf Augenhöhe mit den Flugsauriern ist. Das Motiv zeigt zwei Argentinosaurier: ein koloriertes Exemplar steht mit erhobenem Kopf im Vordergrund, während ein Artgenosse dahinter eine Baumkrone abweidet. Der Name des Sauriers ist randläufig unten verzeichnet. Der besondere Clou: Im Dunkeln leuchten die Umrisse des großen Argentinosaurus nach. Auf der Wertseite findet man scherenschnittartige Darstellungen aller zwölf Dinosaurier und Flugsaurier der Serie. Unter ihnen ist der Nennwert von 3 Euro angeordnet. Die Buntmetallmünze mit einem Gewicht von 16 Gramm hat einen Durchmesser von 34 Millimetern und eine Auflage von 65.000 Stück.
Auf weiteren Dino-Talern sind bereits Spinosaurus, Mosasaurus, Arambourgiania, Ankylosaurus, Tyrannosaurus Rex, Deinonychus Antirrhopus, Therizinosaurus cheloniformis und Styracosaurus albertensis erschienen.
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