Morgen endet die 75. Berlinale in Berlin. Keinen goldenen oder silbernen, aber einen roten Bären können Fans sich nach Hause holen: Eine 20-Euro-Silbermünze der Bundesrepublik Deutschland erinnert an diese besondere Auflage der Internationalen Filmfestspiele. Geprägt in Spiegelglanz-Qualität hat das Sammlerstück eine limitierte Auflage von 90.000 Exemplaren.
1951 fanden die Internationalen Filmfestspiele in Berlin zum ersten Mal statt. In der geteilten, aber noch nicht durch eine Mauer zerschnittenen Stadt warb die Veranstaltung um Publikum aus Ost und West. Bis heute gilt die Berlinale als das politischste der großen europäischen Filmfestivals. Das gilt nicht nur beim Programm; auch politische Statements der Gäste sorgen immer wieder für Diskussionen. Aber der Glamour kam in den vergangenen 75 Auflagen ebenfalls nicht zu kurz. Internationale Stars von Romy Schneider bis Julia Roberts schritten schon über den roten Teppich in Berlin. Regie-Legenden wie Jean-Luc Godard oder Werner Herzog feierten im Rahmen des Festivals frühe Erfolge.
Die Berlinale ist ein Publikumsfestival. Die Künstlerin Anna Steinmann aus Berlin hat das Motiv der Silbermünze passend dazu aus der Perspektive des Kinopublikums gestaltet. Vor der Leinwand stehen der Bär und das Berlinale-Logo im Rampenlicht. Daneben findet man den Hinweis auf das Jubiläum. Die Wertseite zeigt den Bundesadler und die zwölf Europasterne sowie den Nennwert von 20 Euro. In den glatten Rand sind die Worte „Festival in Beweung“ eingraviert. Die Silbermünze hat einen Durchmesser von 32,5 Millimetern und einen Feingehalt von 925/1000. Sie wird gekapselt in Blisterverpackung ausgegeben.
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