Der Emu hat einen festen Platz im Bullion-Programm der Perth Mint. 2025 wird die Palette um ein kleines Kunstwerk ergänzt. Die Aborigine-Künstlerin Chern’ee Sutton vom Stamm der Kalkadoon hat das Motiv für die Silbermünze Utingat entworfen. Das kolorierte und mit Antik-Finish gestaltete Sammlerstück hat eine limitierte Auflage von 2.000 Exemplaren.
Obwohl noch keine 30 Jahre alt, hat sich die Künstlerin Chern’ee Sutton bereits einige Anerkennung erarbeitet. Ihre Bilder haben es schon bis in die Royal Collection der englischen Königsfamilie geschafft. Weitere hängen in öffentlichen Gebäuden in Queensland, der Heimat des Aborigine-Stammes der Kalkadoon. Die Malerin fühlt sich der Kultur ihrer Vorfahren verbunden, was sich in ihren Werkenb ausdrückt. Das wird auch bei der Silbermünze deutlich. Utingat ist das Wort für Emu in der Sprache der Kalkadoon. Ein solcher steht im Zentrum des Motivs. Drei Küken streifen um seine Beine. Im Vordergrund ist außerdem eine Fußspur zu sehen. Im Hintergrund steht die Sonne. Die Feder oben erinnert an die Federn, die Emus um ihre Nester und in der Landschaft verteilen.
Im Stil eines Gemäldes gestaltet und leuchtend koloriert ist die Silbermünze ein Blickfang. Sie hat einen Durchmesser von 50,80 Millimetern und enthält 2 oz Feinsilber. Der Feingehalt liegt bei 99,99 Prozent, der Nennwert beträgt 2 australische Dollars. Die Wertseite zeigt das Porträt von König Charles III. Ausgegeben werden die Sammlerstücke im Etui mit durchsichtigem Deckel und einer Umverpackung. Ein Echtheitszertifikat gibt es dazu.
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