Wer feiert Weihnachten mit Barbecue am Strand? Natürlich Australier, denn auf der Südhalbkugel herrscht im Dezember Hochsommer. Da kann man an den Feiertagen ruhig mal draußen abhängen – wie der Koala auf der kolorierten Goldmünze der Perth Mint. Diese Sammlervariante der beliebten Anlagemünze hat eine extrem niedrige Auflage von nur 200 Exemplaren.
Der Name Koala bedeutet in der Aborigine-Sprache so viel wie „trinkt nicht“. Die Tiere ernähren sich nur von den Blättern bestimmter Eukalyptusarten und nehmen meist genug Wasser mit der Nahrung auf. Das ist auch gut so, denn wenn sie von den Bäumen herunter müssen, sind die Beuteltiere in Gefahr. Hoch in die Baumkronen folgt ihnen dagegen so schnell niemand. Dort verbringen sie einige Zeit des Tages mit Fressen und den Rest mit Dösen, denn ihre energiearme Nahrung macht nicht gerade Lust, sich viel zu bewegen.
Der Koala auf dem Motiv der Goldmünze hat es gut getroffen: Er sitzt mitten auf einem Eukalyptusbaum. Den Kopf mit den puscheligen Ohren hat er dem Betrachter zugewandt. Durch die Kolorierung wirkt sein graues Fell wunderbar plüschig. Die Angaben zum Gewicht und dem Feingehalt von 99,99 Prozent sind neben der Jahreszahl 2025 randläufig zu finden. Die in der höchsten Prägequalität hergestellte Goldmünze aus 1 oz Feinsilber hat einen Durchmesser von 32,60 Millimetern und einen Feingehalt von 999,9/1000. Der Münzrand ist geriffelt. Die Wertseite zeigt das Porträt von König Charles III. Der Nennwert liegt bei 100 australischen Dollars. Die Koala-Goldmünzen werden gekapselt, im Etui und mit Umverpackung ausgegeben.
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