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Die Kegelrobbe eröffnete die Goldmünzen-Serie „Die Rückkehr der Wildtiere“ der Bundesrepublik Deutschland. Mit der zweiten Ausgabe geht es nun ganz in den Süden der Republik. Dort lebt der Steinbock. Auch er wurde auf eine Münze aus 1/8 Unze Feingold geprägt, die den Nennwert von 20 Euro trägt und in Stempelglanz-Prägung eine Auflage von maximal 120.000 Stück hat.
Geschickt balanciert der Steinbock auf dem Motiv der Goldmünze auf einem Felsvorsprung und zeigt dabei seine prächtigen Hörner. Höhen von 1.600 bis über 3.000 Meter sind sein Zuhause. Im 19. Jahrhundert war der Alpensteinbock fast schon ausgerottet – zu lange waren die imposanten Tiere intensiv bejagt worden. Nur etwa 100 Exemplare hatten überlebt. Aus Deutschland waren die Steinböcke ganz verschwunden. Inzwischen ist es jedoch gelungen, sie wieder anzusiedeln. Im gesamten Alpenraum sind die stolzen Kletterkünstler sogar wieder so zahlreich, dass sie als nicht gefährdet eingestuft werden.
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Für die Goldmünze hat die Künstlerin Marianne Dietz aus Berlin ein sympathisches Motiv entworfen. Der Steinbock recht keck den Kopf und achtet nicht auf den Abgrund zu seinen Füßen – für ihn sind schließlich selbst steilste Hänge kein Problem. Der Name Steinbock wirkt wie in den Felsen gemeißelt. Die Wertseite zeigt den Bundesadler und die Europasterne. Der Nennwert von 20 Euro ist unten angegeben. Das Sammlerstück enthält 1/8 oz Feingold und hat einen Feingehalt von 99,99 Prozent. Der Durchmesser liegt bei 17,5 Millimetern. Der Münzrand ist geriffelt. Die Goldmünze wird von allen fünf deutschen Prägestätten (Berlin, München, Stuttgart, Karlsruhe und Hamburg) geprägt.
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