Wie gefährlich kann ein Rindvieh schon sein? Das denken sich zahlreiche Touristen in den Alpen, die unvorsichtig Kühe aufscheuchen, ohne zu ahnen, wie aggressiv die großen Tiere werden können. Gefährlich wird es auch bei den afrikanischen Büffeln, und das nicht nur für Menschen, sondern unter Umständen selbst für Löwen. So ist es kein Wunder, dass der Büffel zu den Big Five, den gefährlichsten Tieren des Kontinents, gezählt wird. Damit hat er auch einen Platz in der Goldmünzen-Serie Big Five der South African Mint. Neben der Variante aus einer Unze Feingold gibt es auch noch eine erschwinglichere Edition aus einer Viertelunze.
Der Büffel auf dem Motiv der Goldmünze sieht schon aus, als sei nicht mit ihm zu spaßen. Die geschwungenen Hörner haben gar nicht ganz Platz, der Blick der kleinen Augen ist wachsam. Teils sollen die Bullen, wenn sie angegriffen werden, sogar im Savannengras auf ihre Verfolger lauern und sie aus dem Hinterhalt auf die Hörner nehmen. Wird eine Gruppe angegrifen, verteidigen die Tiere, die mehrere Hundert Kilo wiegen können, sich gegenseitig. Die Goldmünze zeigt außer dem stolzen Büffel unten mittig das Wappen der Prägeanstalt.
Auf der Wertseite sind zwei halbe Büffelköpfe dicht nebeneinander platziert. Mehrere Goldmünzen nebeneinander ergeben so eine Herde. Im Hintergrund drängen sich weitere Büffel. In der Mitte, eingerahmt von den Hörnern, ist in einem Kreis die Massenangabe zu finden, darunter der Feingehalt von 999,9/1000 und darüber der Nennwert. Bei der Viertelunze beträgt er 50 Rand. Die Goldmünzen sind in der höchsten Prägequalität Polierte Platte hergestellt und haben einen geriffelten Rand. Bei der Version aus 1/4 oz Feingold liegt der Durchmesser bei 22 Millimetern. Die Münze aus 1 oz Feingold hat einen Durchmesser von 32,69 Millimetern. Ausgegeben werden die Goldstücke verpackt in ein Etui und inklusive Echtheitszertifikat.
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