Heute ist die gruseligste Nach des Jahres: An Halloween sollen Geister umgehen. Das ist sicher auch eine wunderbare Gelegenheit, um die Dame in Weiß zu sehen. Diese soll an den Montmorency-Fällen in Québec spuken. Die Royal Canadian Mint hat ihr eine Silbermünze aus der Serie Haunted Canada gewidmet. Passend zum Thema ist das schaurige Sammlerstück mit Leuchteffekt versehen.
Die „Frau in Weiß“ ist unter den Geistererscheinungen eine Art Klassiker. Wilkie Collins ließ sie in einem Roman auftreten und in mehreren deutschen Schlössern sollen ebenfalls weiße Frauen umgehen, etwa auf der Plassenburg in Kulmbach und anderen Adelssitzen des Hauses Hohenzollern. Auch in den Nachbarländern sind schon vielerorts Damen in weißen Gewändern gesichtet worden, die nachts durch Schloss- und Burggänge geistern. Da ist es nicht verwunderlich, dass auch eine davon in Kanada spukt, und zwar am Montmorency-Fall: Die Verlobte eines jungen Mannes, der 1759 in einer Schlacht des Siebenjährigen Kriegs in Kanada gefallen war, soll sich hier aus Trauer in ihrem Brautkleid in den Tod gestürzt haben. Seitdem, so wird erzählt, erscheint ihr Geist in der Gischt.
Mit 83 Metern Fallhöhe ist der Montmorency-Fall in Québec höher als die Niagara-Fälle. Das in den Sankt-Lorenz-Strom stürzende Wasser ist ein atemberaubender Anblick, den das Motiv der Silbermünze einfängt. Zuerst beeindruckt das Naturphänomen, dann lässt das Schwarzlicht die geisterhafte Gestalt einer Frau im weißen Kleid erscheinen und verleiht der Szene eine fantastische Note. Das kolorierte Sammlerstück ist 49,8 mal 28,6 Millimeter groß und enthält 1 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 99,99 Prozent. Es hat einen glatten Rand. Umseitig findet man das Porträt von König Charles III. Der Nennwert ist mit 20 CAD angegeben. Die Silbermünze wird im Etui und mit nummeriertem Echtheistzertifikat ausgegeben. Die Auflage ist auf 6.500 Stück limitiert.
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