Magnum Opus, ein großes Werk – so nennt die Pressburg Mint ihre Anlagemünze für Mathematik-Fans. Das bezieht sich sicher auch auf die hochwertige Lasergravur, die die Goldmünze in der Prooflike-Prägung zu einem spiegelnden Blickfang macht. In der Version aus einer Zehntelunze Gold hat sie eine limitierte Auflage von 1000 Exemplaren – eine schöne Geschenkidee und ein glänzendes Anlageprodukt.
Verschiedene Wachstumsvorgänge in der Natur lassen sich mit einer Zahlenfolge beschreiben, die heute nach dem Mathematiker Leonardo Fibonacci aus Pisa benannt ist. Ein einprägsames Beispiel stammt aus der Welt der Bienen: Anders als die weiblichen Insekten entwickeln sich die Drohnen aus unbefruchteten Eiern. Das heißt, sie haben nur ein Elternteil, die Bienenkönigin, die die Eier gelegt hat. Diese entstammt der Paarung einer anderen Bienenkönigin mit einer Drohne, sie hat also zwei Eltern und drei Großeltern. In der nächsten Generation sind es fünf Insekten, in der darauffolgenden acht. Um die nächste Zahl der Folge zu ermitteln, werden immer die beiden vorhergehenden zusammengezählt. Setzt man die Reihe fort, nähert sich das Verhältnis einer Fibonacci-Zahl zu ihrer Vorgängerin immer weiter dem Goldenen Schnitt an. Auf diesen Berechnungen beruht die Gestaltung des Münzmotivs. Eine Mikro-Gravur, die nur unter dem Vergrößerungsglas zu erkennen ist, weist auf diesen Bezug hin.
Ob man nun einen Mathematiker beschenken oder einfach in ein schön gestaltetes Produkt investieren möchte, die Goldmünze Magnum Opus passt in jedem Fall. Sie enthält 1/10 oz Feingold bei einem Feingehalt von 99,99 Prozent. Die Bullionmünze hat einen Durchmesser von 16 Millimetern und eine Dicke von 0,85 Millimetern. Als Ausgabeland fungiert Niue, dessen Siegel umseitig zu finden ist. Der Nennwert ist mit 10 Dollars angegeben. Der Münzrand ist geriffelt. Auch eine Silbermünze mit diesem Motiv ist erhältlich.
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