Jahrgang 2013: Die neuen Anlagemünzen

Wer in Gold und Silber investieren möchte, kommt an Anlagemünzen meist nicht vorbei. Die Vorteile liegen auf der Hand: hohe Qualität, geringer Aufpreis gegenüber dem Materialwert, kleine Stückelungen, die sich jeder Investitionssumme anpassen lassen, unproblematischer Wiederverkauf und ermäßigter Mehrwertsteuersatz, da sie als gesetzliches Zahlungsmittel gelten. Mit klassischen Anlagemünzen wie dem Wiener Philharmoniker, der Maple Leaf, der Libertad aus Mexiko oder dem Krügerrand liegt man immer richtig.

Bullionmünzen mit wechselndem Motiv

Bei vielen Bullionmünzen bleibt das Motiv unverändert, nur das Prägejahr wechselt. Ausgegeben werden sie je nach Nachfrage. Es gibt aber auch Ausnahmen: Während viele der beliebten Anlagemünzen auch in Proof-Ausgaben für Sammler erhältlich sind, gibt es Bullionmünzen wie den China Panda oder die Koala-Münzen und den Kookaburra aus Australien, die jedes Jahr ein neues Motiv bieten und dadurch neben den Investoren auch die Münzsammler ansprechen.

Außerdem gibt es Serien in Bullion-Qualität, wie die „Canadian Wildlife“ aus Kanada oder die beliebten Lunar Serien, die zum Beispiel von Australien oder der Republik Somaliland herausgegeben werden. Bei diesen Münzen ist die Auflage oft begrenzt, was auch den Sammlerwert erhöhen kann, die Münzen aber tendenziell teurer macht als Anlageklassiker. Ausgeliefert werden die bullion coins verpackt in Tubes zu 20 oder 25 Stück, größere Stückzahlen auch in Masterboxen aus Plastik.

Alternativen für Edelmetall-Anleger sind zum Beispiel Münzbarren, Tafelbarren oder – ganz neu – Münzstangen.

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