Silberne Zeiten 2014?

2012_Cook Islands_1 Kg_Gußbarren2013 fällt die Bilanz für Edelmetalle nicht glänzend aus. Gold und Silber haben in den letzten zwölf Monaten deutlich an Wert verloren. Jetzt kommt auch noch die Mehrwertsteuererhöhung auf Silbermünzen und silberne Münzbarren dazu. Das klingt nicht nach silbernen Zeiten 2014, doch das edle Metall deswegen abzuschreiben, könnte sich schnell als Fehler herausstellen.Die Kurskorrektur fiel bei Silber noch deutlicher aus als bei Gold: Etwa um 35 Prozent brach der Kurs ein. Mit der Mehrwertsteuererhöhung fallen jetzt außerdem die Privilegien für Silbermünzen und Münzbarren weg; wie bei Silberbarren muss man jetzt 19 Prozent bezahlen. Doch trotz höherer Steuern ist das Edelmetall langfristig betrachtet zur Zeit günstig zu haben. Investoren wissen: Der Einstieg lohnt sich am meisten, wenn die Preise niedrig sind – denn nur dann kann man auch davon profitieren, wenn sie wieder steigen.

Wann es wieder aufwärts geht mit den Edelmetallen, darüber sind sich die Experten nicht einig. Unter anderem die besseren Wirtschaftsprognosen deuten darauf hin, dass der Goldpreis den Anlegern auch in Zukunft nicht viel Freude machen wird. Anders jedoch bei Silber, das viel stärker in der Industrie eingesetzt wird. Verbessert sich die Wirtschaftslage, wird auch mehr Silber verbraucht und die Preise könnten steigen.

Insgesamt müssen Edelmetall-Investoren sich immer vor Augen halten, dass sie eine langfristige Anlage tätigen. Deswegen sollte man auch immer nur einen Teil seiner Vermögens in Gold, Silber oder Platin anlegen. Als Absicherung für Krisenzeiten hat sich jedoch nichts so bewährt wie Edelmetall.

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