Lebendige Urzeit: Kreide in Silber

In Zusammenarbeit mit dem Naturhistorischen Museum in Wien hat die Münze Österreich die Silber-Serie „Lebendige Urzeit“ entwickelt, in der jetzt die dritte Edition auf den Markt kommt. Nach den faszinierenden Wasserbewohnern der Trias und den Flugsauriern der Jurazeit ist man jetzt in der Kreidezeit angelangt. Aus dieser Epoche stammen die einzigen Saurierfunde Österreichs.Die Kreidezeit endete vor rund 66 Millionen Jahren mit einem Knall: Der Aufschlag eines Asteroiden auf der Erde setzte dem Zeitalter der Dinosaurier ein dramatisches Ende. Bis dahin tummelten sich zahlreiche faszinierende Dinos auf der Erde, darunter Struthiosaurus austriacus, ein pflanzenfressender Saurier, dessen Skelett in Österreich entdeckt wurde, das damals noch mitten im Tethys-Ozean lag. Auch von den Säugetieren gab es schon verschiedene Arten, außerdem entwickelten sich Gräser und Laubbäume während der Kreide.

Die Münze aus 18 Gramm Feinsilber mit einem Feingehalt von 900/1000 fäbgt die Artenvielfalt der Zeit ein. Der Durchmesser beträgt 34 Millimeter, der Nennwert liegt bei 20 Euro. Auf der Wertseite ist auch eine Zeitleiste zu finden, die diese Ausgabe mit den Vorgängern Trias und Jura sowie mit den noch geplanten Editionen Tertiär und Quartär verbindet. Die Sammlerstücke werden im Etui und mit nummeriertem Echtheitszertifikat ausgeliefert. Die Auflage ist auf 50.000 Stück begrenzt.

Noch mehr Serien für Urzeit-Fans

Passend zur fünfteiligen Serie gibt die Münze Österreich außerdem zwei Sammleretuis heraus: Die Classic Edition bietet Platz für alle Ausgaben und zusätzliche Hintergrundinformationen zum Thema. Die Entdecker-Edition sorgt mit zusätzlichem Poster, fluoreszierenden Stickern und weiteren Überraschungen vor allem bei jungen Numismatik-Fans für Sammelspaß.

Noch mehr Dinos gibt es von der Royal Canadian Mint, die ebenfalls eine Urzeit-Serie im Programm hat. Die Perth Mint präsentiert hochwertige kolorierte Ausgaben faszinierender ausgestorbener Tiere in der Serie Australian Megafauna.