Silbermünze Geschichte der Lira

geschichte-der-lira-silber-2001Werden die Griechen bald wieder mit Drachmen zahlen, die Portugiesen demnächst mit Escudos und die Italiener mit Lire? Laut manchem Wirtschaftsexperten wäre das die beste Lösung für krisengebeutelte Eurostaaten. Ein Szenario, das um die Jahrtausendwende fast undenkbar schien, als man sich in großen Teilen Europas von den alten Währungen verabschiedete. Aus dieser Zeit stammt auch die kolorierte Silbermünze zur Geschichte der italienischen Lira.

geschichte-der-lira-silber-2001-2Auf dem Motiv findet man die beiden Jahreszahlen 1946 und 2001; sie markieren Anfang und Ende der Lira als Zahlungsmittel nach dem Zweiten Weltkrieg. Auch im Königreich Italien und unter den Faschisten wurde mit Lire gezahlt. Die italienische Geldpolitik nach dem Zweiten Welkrieg war schon während des Systems von Bretton Woods darauf anleget, die Lira eher abzuwerten als einer Inflation entgegen zu wirken. Vor der Euroumstellung hatten daher schon die kleinsten Umlaufmünzen dreistellige Werte.

Der Nennwert der Münze von 1 Lira wäre also in jedem Fall als symbolisch anzusehen gewesen. Immerhin 11 Gramm Silber, ein Durchmesser von 26 Millimetern und Stempelglanz-Qualität kann der Münzsammler hier erwarten. Der Feingehalt beträgt 835/1000.

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