Pu der Bär: Das Original auf Silber

Es gab einen Winnie the Pooh vor Disney: Als die Geschichten von Alan Alexander Milne in den 1920er Jahren veröffentlicht wurden, wurden sie von Illustrationen von Ernest Howard Shepard begleitet. Diese liebevoll gestalteten Bilder hat die britische Royal Mint jetzt für eine neue Serie auf Sammelmünzen übertragen. Besonders schön sind die Silbermünzen mit Farbapplikationen. Die erste Ausgabe zeigt natürlich den Bären selbst mit einem Honigtopf.

Pu der Bär liebt Honig und lebt mit seinen Freunden im Hundert-Morgen-Wald. Kinder auf der ganzen Welt kennen seine Geschichten. Auch Walt Disneys Töchter waren von Winnie the Pooh begeistert. So kam es, dass Disney die Rechte daran erwarb und die Bücher schließlich verfilmte. Das machte den Bären natürlich noch berühmter. Da er in England erfunden wurde, liegt es nahe, dass die Royal Mint dem Kinderbuchklassiker eine ihrer Familieneditionen widmet. Die Serie soll insgesamt neun Münzen umfassen, von denen die ersten drei 2020 ausgegeben werden.

Die in höchster Proof-Qualität geprägten Silbermünzen haben einen Durchmesser von 27,3 Millimetern und sind aus Sterling-Silber hergestellt, also mit einem Feingehalt von 925/1000. Der Nennwert liegt bei 50 Pence. Die Wertseite zeigt das Porträt der Königin Elizabeth II. von Jody Clark. Ein Echtheitszertifikat gibt es dazu. Die Originalzeichnungen setzen sich nicht nur auf dem Karton fort, sondern sind auch in den Acrylblock eingearbeitet, in den das siebeneckige Sammlerstück verpackt ist. So wird es erst recht zum Blickfang in der Münzsammlung. Neben der Silbermünze mit Farbapplikationen gibt es auch noch eine Goldmünze und eine Kupfer-Nickel-Münze mit Winnie the Pooh.

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