Mit der Silbermünzen-Serie Solar System der Native American Mint nähern Numismatik-Fans sich jetzt dem größten Planeten des Sonnensystems, dem Jupiter. Der nach dem römischen Göttervater benannte Gasriese liefert mit seinen unterschiedlichen Farbschattierungen eine besonders eindrucksvolle Vorlage für das kolorierte Motiv des gewölbten Sammlerstücks. Die Auflage dieses Blickfangs ist auf nur 1.500 Exemplare limitiert.
Seit 2016 liefert die NASA-Sonde Juno Daten und faszinierende Bilder vom Jupiter, wobei Letztere dank der Wolkentürme und der Stürme, die auf der Oberfläche des Planeten toben, an expressionistische Gemälde erinnern. Auch der berühmte rote Fleck, der auf dem Motiv der Silbermünze gut zu sehen ist, ist ein Wirbelsturm – und zwar von der Größe der Erde. Die Intensität der Wetterphänomene hängt unter anderem damit zusammen, dass sich der Riese mit einem Durchmesser von fast 143.000 Kilometern so schnell dreht. Ein Tag auf dem Jupiter dauert gerade mal zehn Stunden. Von der Sonne, die am Rand des Münzmotivs strahlt, ist er durchschnittlich etwa 778 Millionen Kilometer entfernt.
Die Seite der Silbermünze, auf der das farbige Bild des Planeten zu sehen ist, ist nach außen gewölbt. Der Jupiter glänzt mit seinem typischen weiß-roten Muster. Das Sammlerstück ist in höchster Proof-Qualität geprägt und hat einen Durchmesser von 39 Millimetern. Es enthält 1 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 999/1000. Herausgegeben wird die Silbermünze von der Jamul Sovereign Nation, einem amerikanischen Ureinwohner-Volk. Diese Information ist in den Münzrand eingraviert. Auf der Wertseite ist ein Adler mit der US-Flagge in den Krallen abgebildet. Der Nennwert ist mit einem Dollar angegeben. Ein Echtheitszertifikat bekommen die Münzsammler ebenfalls dazu. In der Serie sind bereits die Ausgaben Sonne, Merkur, Venus, Erde und Mars erschienen.
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