Von der gewölbten Mondoberfläche bis zum Himmelszelt haben konvexe Silber– und Goldmünzen die Sammler in den vergangenen Jahren fasziniert. Jetzt gibt es eine neue Serie, die diese besondere Prägung mit leuchtenden Farbapplikationen kombiniert: die Silbermünzen-Serie Sonnensystem. Die Auftakt-Ausgabe war natürlich der Sonne gewidmet. Auf sie folgt nun die Silbermünze Merkur. Die Auflage ist auf nur 1.500 Stück limitiert.
Nur 88 Tage braucht der Merkur, der nach dem römischen Götterboten benannt ist, um die Sonne zu umkreisen. Der kleinste Planet des Sonnensystems hat keine Atmosphäre. Seine Oberfläche ist von Kratern übersät, die durch den Einschlag von Meteoriten entstanden. Darin ähnelt er dem Mond. Die Temperaturen betragen bis zu 430 Grad Celsius am Tag und bis zu minus 180 Grad Celsius in der Nacht. Wer den schwer zu beobachtenden Merkur am Nachthimmel sehen möchte, hat jetzt übrigens gute Chancen: Bis Mitte Februar können Hobbyastronomen ihn am Abendhimmel im Westen entdecken.
Wer die Silbermünze sammelt, hat natürlich jederzeit Gelegenheit, einen Blick auf den Merkur zu werfen. Sie hat einen Durchmesser von 39 Millimetern und ist in höchster Proof-Qualität geprägt. Ausgegeben wird sie von der Jamul Sovereign Nation, wie auf dem Münzrand zu lesen ist, also von einem Stamm amerikanischer Ureinwohner. Geprägt wird das Sammlerstück von der Native American Mint. Die Wertseite zeigt einen Adler mit der US-Flagge in den Krallen und den Nennwert von einem Dollar. Das Sammlerstück enthält 1 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 999/1000. Es wird mit nummeriertem Echtheitszertifikat ausgegeben. Zu der Serie gibt es auch eine Sammelbox, in der alle Ausgaben Platz finden.
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