Great Engravers: Silberbarren The Three Graces

great-engravers-three-graces-barren-1-oz-silberIhre Designs gehören zu den gefragtesten Sammlerstücken aus Großbritannien: In der Serie Great Engravers holt die Royal Mint die Werke ihrer beliebtesten Künstler aus 200 Jahren ins Heute, darunter die „Drei Grazien“ (Three Graces) des ehemaligen Chefgraveurs William Wyon. Das modernisierte Motiv ist in verschiedenen Versionen erhältlich, unter anderem auf einem Silberbarren aus einer Unze Feinsilber. 36.000 Stück werden davon geprägt.

Die Three Graces sind ein frühes Werk, mit dem der junge Wyon (1795 bis 1851), der damals noch nicht lange bei der Royal Mint war, auf sich aufmerksam machen wollte. Im Stil des damals modernen Neoklassizismus gab er dem bekannten Motiv eine zeitgemäße Bedeutung: Die drei Grazien – in der Mythologie Töchter des Zeus – stehen bei ihm für England, Schottland und Irland. Erst wenige Jahre zuvor, am 1. Januar 1801, war mit dem Act of Union die Vereinigung der beiden Königreiche Großbritannien und Irland in Kraft getreten.

great-engravers-three-graces-barren-1-oz-silber-2Die moderne Version zeigt die drei schönen Damen wie das Vorbild eng verbunden und in antike Gewänder gehüllt. Zwei griechische Säulen schließen das Motiv seitlich ab, oben und unten wurde eine Bordüre ergänzt. Der Silberbarren ist 50 mal 29 Millimeter groß und 2,20 Millimeter dick. Er enthält 1 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 99,99 Prozent. Die Angaben dazu findet man umseitig, wo für den Hintergrund das Muster der Bordüre aufgegriffen wurde. Die Silberbarren sind in Stempelglanz-Qualität geprägt und werden einzeln verschweißt ausgegeben.

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