Die Ozean-Taler der Münze Österreich gehen in die nächste Runde. Auf den Blaugeringelten Kraken folgt ein weiterer kurioser Meeresbewohner, der Schwellhai. Die Buntmetallmünzen mit dem Nennwert von 3 Euro präsentieren ein prächtig koloriertes Motiv, enthüllen ihre ganze Schönheit aber erst im Licht der UV-Taschenlampe. Die Auflage ist auf 65.000 Stück limitiert. Fans der Dino-Taler werden sich sicher auch für diese Serie begeistern.
Der Schwellhai ist an der amerikanischen Pazifikküste zuhause. Mit seinen berühmten Verwandten wie etwa dem Weißen Hai kann er in Sachen Größe nicht mithalten: Er wird nur rund einen Meter lang. Ein geschickter Jäger ist er auch nicht: Der nachtaktive Räuber erbeutet wohl meist schlafende Fische und verschmäht auch Aas nicht. Damit er selbst nicht zur Beute wird, hat er eine clevere Strategie entwickelt: Er pumpt seinen Magen mit Wasser voll. Dadurch können Fressfeinde ihn zum Beispiel nicht so leicht aus den Felsspalten ziehen, in denen er den Tag verbringt. Eine weitere Besonderheit der Meeresbewohner ist mit bloßem Auge für Menschen nicht zu erkennen: Bestimmte Moleküle lassen die Haut des Schwellhais fluoreszieren. Unterm UV-Licht sehen auch Menschen den grünen Schimmer, den seine Artgenossen wahrnehmen können.
Wie in der Realität erscheint der Schwellhai auch auf der Münze zunächst recht unscheinbar bräunlich gefärbt mit dunkleren Flecken. Wie durch ein Bullauge schwimmt er auf den Betrachter zu, wobei eine Muschel und ein Seestern auf dem Rahmen platziert sind. Randläufig sind die Jahreszahl und der Name des Tiers zu finden. Unter UV-Licht erstrahlt der Hai in neongrün. Die Buntmetallmünze hat einen Durchmesser von 34 Millimetern und ein Gewicht von 16 Gramm. Sie ist in der Qualität Handgehoben hergestellt. Die Wertseite zeigt alle zwölf Tiere, die für die Serie ausgewählt wurden, in scherenschnittartiger Darstellung. Am Rand taucht außerdem die Flosse eines Wals aus dem Wasser. Der Nennwert ist mit 3 Euro angegeben.
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