(c) bei BADV
Über eine Million Menschen engagieren sich in Deutschland bei der Freiwilligen Feuerwehr. Dazu kommen noch diejenigen, die hauptberuflich bei der Feuerwehr arbeiten. Sie alle werden mit einer neuen Kupfer-Nickel-Münze der Bundesrepublik Deutschland aus der Serie „Im Dienst der Gesellschaft“ gewürdigt. In das Sammlerstück eingebettet ist ein farbiger Kunststoffring. Die Münzen sind sowohl in Stempelglanz- als auch in Spiegelglanz-Prägung erhältlich.
Wenn es brennt, ruft man die Feuerwehr. Die Kernaufgabe, Feuer zu bekämpfen, steht auch auf dem Münzmotiv im Mittelpunkt. Zwei Feuerwehrleute in voller Schutzmontur halten den Schlauch und spritzen das Löschwasser den Flammen entgegen. Daneben hat die Feuerwehr aber auch noch zahlreiche andere Aufgaben. So leistet sie etwa technische Hilfe bei Hochwasser, Unwettern oder Verkehrsunfällen. Auch im Brandfall ist es allein mit dem Löschen nicht getan. Im Hintergrund des Münzbildes sieht man zum Beispiel, wie eine gerettete Person weiter betreut wird. Dort ist auch ein Feuerwehrauto mit einer Drehleiter vor einer Stadtsilhouette zu sehen. Das typische Feuerwehrrot wird durch den Kunststoffring Teil des Motivs. Gestaltet wurde das Münzbild von dem Künstler Lorenz Crössmann aus Berlin.
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Die Wertseite der Sammelmünze zeigt den Bundesadler und die zwölf Europasterne. Der Serientitel „Im Dienst der Gesellschaft“ ist in den glatten Münzrand eingraviert. Die Kupfer-Nickel-Münze hat einen Durchmesser von 28,75 Millimetern. Sie trägt den Nennwert von 10 Euro. An der Herstellung sind alle fünf deutschen Prägestellen beteiligt. Aus welcher die jeweilige Münze stammt, ist am Prägezeichen über dem Kopf des Adlers zu erkennen: „A“ steht für Berlin, „D“ für München, „F“ für Stuttgart, „G“ für Karlsruhe und „J“ für Hamburg.
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