Sie hat die wahrscheinlich unpraktischste Frisur der Sagenwelt: Medusa erkennt jeder sofort an ihren Schlangenhaaren. Menschen, die ihr ins Gesicht blickten, erstarrten der Legende nach augenblicklich zu Stein. Eine neue Silbermünze in High-Relief-Prägung mit Kolorierung lässt die mythische Gestalt jetzt für Münzensammler lebendig werden. Die Auflage ist dabei streng limitiert: Nur 333 Exemplare sind zu haben.
Medusa bildete als eine der drei Gorgonen mit ihren Schwestern eine Art mythische WG des Grauens am Ende der Welt. Doch trotz allem ereilte sie das Schicksal in Form des Helden Perseus. Mit Hilfe der Göttin Athene gelang es ihm, Medusa zu enthaupten. Er pirschte sich an die drei Schwestern an, als diese schliefen, und blickte nur auf ihr Spiegelbild in seinem Schild. Zusätzlich hatte die Göttin ihn noch mit einer Tarnkappe ausgestattet. Während Medusa bei den Griechen noch als schreckliches Monster erschien, wurde sie später immer mehr zur verführerischen femme fatale. Auch auf dem Motiv der Silbermünze ist sie keineswegs abstoßend, sondern eine Schönheit.
Das Sammlerstück enthält 3 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 999/1000. Damit Medusas „Haarpracht“ gut zur Geltung kommt, ist es in High Relief geprägt. Die Wertseite zeigt sozusagen den Hinterkopf der Gorgone. Darauf ist das Wappen des Ausgabelands Gabun platziert. Der Nennwert ist mit 3.000 Francs angegeben. Die Silbermünze hat einen Durchmesser von 50 Millimetern. Sie wird im Etui und mit Echtheitszertifikat ausgegeben.
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