Neun Zentimeter: So groß wie der Hirschkäfer wird kein anderer Käfer in Mitteleuropa. Dadurch sind die heute seltenen Insekten, sollte man ihnen begegnen, leicht zu identifizieren. Das beeindruckende „Geweih“, dem die Art ihren Namen verdankt, tragen nur die Männchen. Ein solches ist deshalb auch auf der neuen Ausgabe der Sammelmünzen-Serie Wunderwelt Insekten abgebildet, in der auch schon die Ausgaben Siebenpunkt-Marienkäfer, Schwalbenschwanz, Mauerbiene, Gebänderte Prachtlibelle, Hainschwebfliege und Grünes Heupferd erschienen sind.
Wenn es um die Paarung geht, liefern sich Hirschkäfer nicht weniger erbitterte Kämpfe als andere Geweihträger. Dabei geht es so lange hoch her, bis der Konkurrent vom Ast gestoßen wird. Den weitaus größeren Teil ihres Lebens – fünf Jahre oder länger – verbringen die Tierchen jedoch als Larven im Boden. In diesem Stadium werden sie sogar noch länger als die späteren Käfer. Diese graben sich im Frühling aus der Erde und leben danach nur noch wenige Monate. Die Wahrscheinlichkeit, sie zu entdecken, ist an Eichen am größten. Dort trinken sie Baumsaft, um paarungsbereit zu werden.
Das Münzmotiv zeigt Eichenblätter im Hintergrund, wird aber von dem riesigen Hirschkäfer mit dem eindrucksvollen Geweih dominiert. Die Kupfer-Nickel-Sammlermünze ist glänzend koloriert und hat einen Durchmesser von 27,25 Millimetern. Der Münzrand ist glatt. Die Wertseite ist bei allen Ausgaben der Serie gleich. Sie zeigt eine leicht insektenartige Darstellung des Bundesadlers unter dem Nennwert von 5 Euro.
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