Wunderwelt Insekten: 5-Euro-Münze Mauerbiene

(c) BVA

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Auf den ersten Blick sieht das Tierchen fast aus wie eine Hummel. Doch der Neuzugang der Sammelmünzen-Serie „Wunderwelt Insekten“ aus Deutschland ist der wesentlich weniger bekannten Mauerbiene gewidmet. Nach der Auftaktausgabe, dem Siebenpunkt-Marienkäfer und dem Schwalbenschwanz ziert sie die vierte Ausgabe. Die Kupfer-Nickel-Münze mit dem leuchtend kolorierten Motiv und dem Nennwert von 5 Euro ist in Spiegelglanz- und Stempelglanz-Prägung zu haben.

Wie die Rostrote Mauerbiene zu ihrem Namen kommt, erklärt sich teilweise schon beim Blick auf die Sammelmünze. Das pelzige Insekt, das bis zu 14 Millimeter groß wird, hat einen auffallend gefärbten Hinterleib. Den zweiten Namensteil verdankt sie ihrem Nistverhalten: Kleine Hohlräume in Trockenmauern besiedelt sie ebenso gern wie Totholz und alles, was Menschen ihr sonst unabsichtlich zur Verfügung stellen, etwa Türschlösser. Doch da die Mauerbienen so schnell nicht zustechen, ist das Zusammenleben meist problemlos. Sie füllen ihre künstlichen oder natürlichen Nisthöhlen mit Pollen. Die Larven wachsen und überwintern dann darin, bevor im nächsten Frühjahr eine neue Generation Mauerbienen zum Flug startet und damit den Frühling ankündigt.

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Die Sammelmünze zeigt eine einzelne Biene an einer rauen Mauer. Randläufig ist der Name des Insekts zu lesen. Auf der Wertseite, die bei allen Ausgaben gleich bleibt, ist der Bundesadler abgebildet. Den Nennwert von 5 Euro findet man oben, unten ergänzen die zwölf Europasterne das Motiv. Dazwischen versteckt sich das Zeichen der Prägestätte. Die Kupfer-Nickel-Münze mit einem Durchmesser von 27,25 Millimetern hat eine Masse von 9 Gramm. Der Münzrand ist glatt mit eingraviertem Seriennamen.

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