Sie sieht aus wie eine Wespe, fliegt wie ein Hubschrauber, bestäubt Blüten wie eine Biene, zieht im Winter gen Süden wie ein Vogel und hilft bei der Schädlingsbekämpfung: Die Hainschwebfliege ist ein erstaunlich vielseitiges Insekt. Ihr ist die fünfte Ausgabe der Sammelmünzen-Serie Wunderwelt Insekten gewidmet. Die Kupfer-Nickel-Münze ist in Spiegelglanz- und Stempelglanz-Prägung zu haben. Sie folgt auf den Siebenpunkt-Marienkäfer, den Schwalbenschwanz, die Mauerbiene und die Gebänderte Prachtlibelle.
Insekten spielen eine wichtige Rolle in der Natur. Und sie werden immer seltener. Darauf soll die Serie Wunderwelt Insekten aufmerksam machen. Die Hainschwebfliege etwa ist trotz ihrer Warnfarben völlig harmlos – außer für Blattläuse. Diese sind nämlich die Nahrungsquelle ihrer Larven. So bekämpft die Schwebfliege Schädlinge. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen. Beim Flug von Blüte zu Blüte leisten sie wichtige Bestäubungsarbeit. Dabei sind sie nicht nur wendig, sondern auch schnell: Bis zu 25 Kilometer können sie pro Stunde zurücklegen. Nicht schlecht für einen sieben bis zwölf Millimeter kleinen Winzling!
Die Sammelmünze zeigt die Hainschwebfliege im Anflug auf eine Blüte. Das von der Künstlerin Anna Martha Napp gestaltete Motiv bringt die durchscheinenden Flügel besonders gut zur Geltung. Die Kolorierung gibt die Warnfarben der Schwebfliege wieder. Randläufig ist der Name verzeichnet. Die Kupfer-Nickel-Münzen haben einen Durchmesser von 27,25 Millimetern und eine Masse von 9 Gramm. Die Wertseite ist bei allen Ausgaben der Serie identisch. Sie zeigt den Bundesadler unter dem Nennwert von 5 Euro. Unten ergänzen die zwölf Europasterne das Motiv. Dazwischen versteckt sich das Zeichen der Prägestätte. In den glatten Münzrand ist der Serienname eingraviert.
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