Die Hainschwebfliege sieht aus wie eine Wespe, das Heupferd ist überhaupt kein Pferd: Das Reich der Insekten ist mitunter ganz schön verwirrend. Die Sammelmünzen-Serie Wunderwelt Insekten aus Deutschland bringt ein bisschen Licht in die Sache. Die Kupfer-Nickel-Münzen in Spiegelglanz- und Stempelglanz-Prägung stellen einige spannende Geschöpfe vor, die in Deutschland heimisch sind, etwa Siebenpunkt-Marienkäfer, Schwalbenschwanz, Mauerbiene, Gebänderte Prachtlibelle – und das Grüne Heupferd.
Das Lied der Heupferde ist die Melodie des Sommers. Nachmittags im Garten oder abends auf der Terrasse begleitet es die warmen Tage im Juli, August und September mit seinem beruhigenden Klang und ist mitunter auch im Oktober noch zu hören. Die Sänger sind ausschließlich männlich. Sie beginnen ihr Konzert am Nachmittag und halten bis spät in die Nacht durch. Die größeren Weibchen bleiben dagegen stumm. Bis zu vier Zentimeter lang ist ihr intensivgrüner Körper. Dazu kommen noch die Flügel und der Legestachel mit bis zu drei Zentimetern. Insgesamt ist das Grüne Heupferd die größte Heuschreckenart in Deutschland. Es ernährt sich als Jäger von Blattläusen, Fliegen und Larven und wird selbst zur Beute von Vögeln und anderen Insektenfressern.
Das Motiv der Sammelmünze zeigt ein Grünes Heupferd auf einem Blatt. Das bekannte Insekt ist leuchtend koloriert. Randläufig ist unten der Name verzeichnet. Die Kupfer-Nickel-Münze hat einen Durchmesser von 27,25 Millimetern und eine Masse von 9 Gramm. Die Wertseite, die bei allen Ausgaben der Serie, gleich bleibt, zeigt den Bundesadler unter dem Nennwert von 5 Euro. Unten ergänzen die zwölf Europasterne das Motiv. Dazwischen versteckt sich das Zeichen der Prägestätte. Der Münzrand ist glatt mit eingraviertem Seriennamen.
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