Ostergrüße aus Fernost: Lunar-Hasen

Wie es kommt, dass bei uns der Osterhase die Eier bringt, lässt sich heute nicht genau beantworten. Jedenfalls war das Tier schon im Mittelalter ein Auferstehungssymbol und auch ein Symbol für die Fruchtbarkeit im Frühling. In Asien steht der Hase für eine Zeit der friedlichen Ruhe und der diplomatischen Lösungen. Unter dem Zeichen des friedliebenden Zeitgenossen steht jeweils das vierte Jahr des Mondkalenders, zuletzt das Jahr 2011.

Hasen in Silber und Gold

Verschiedene Lunar-Serien bieten Hasen in hoher Qualität und schönen Designs für jeden Geschmack. Direkt aus China kommt zum Beispiel eine silberne Sammlermünze mit aufwendiger Kolorierung. Asiatisch mutet das vierfarbige Motiv an. Der Hase in der Grundfarbe rot, die als glücksbringend gilt, wird durch florale Elemente ergänzt. Eine Unze Silber beinhaltet die Münze, der Feingehalt beträgt 999/1000. Über dem Hasen ist der Nennwert von 10 Yuan aufgeprägt. Mit nummeriertem Echtheitszertifikat und Etui ergänzen die gekapselten Silbermünzen die Lunar-Sammlung und reihen sich zwischen Tiger und Drache ein.

Sanftmütig, friedliebend, geduldig – die kuscheligen Langohren haben in China einen guten Ruf. Das gilt auch für diejenigen, die unter ihrem Zeichen geboren sind. Geschäftstüchtig und feinsinnig sollen sie sein, gute Redner und Gesellschafter, geschickte Politiker und Diplomaten. Prominente Vertreter dieser astrologischen Gattung sind zum Beispiel die Schauspieler Kate Winslet und Drew Barrymore, Johnny Depp und Brad Pitt, Sängerin Tina Turner und die First Lady Michelle Obama. Zu den friedlichen Hasen gehören auch Boxer Henry Maske und Franz Josef Strauß. Wenigstens theoretisch.

Dieser Beitrag wurde unter Aktuelles, Allgemein, Numismatik abgelegt und mit , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar