Wildlife in Need: Finale mit Sibirischem Tiger

Werden Panda, Spitzmaulnashorn und Eisbär auch in Zukunft noch die Erde bevölkern? Um auf das Schicksal bedrohter Tierarten aufmerksam zu machen und sich für ihren Erhalt einzusetzen, startete die „Wildlife in Need„-Serie der Perth Mint. Fünf kolorierte Silbermünzen zeigen jeweils eine bedrohte Art, vom Verkaufspreis der nur 5.000 Stück je Motiv, die vom Coin Club Australia ausgegeben werden, gehen  jeweils 1,99 Dollar an den  WWF Australia. Mit dem Sibirischen Tiger geht die Serie nun zu Ende.

Mit unter 500 geschätzten freilebenden Exemplaren ist die größte Katze der Welt schon sehr selten. Im Osten Russlands und in China streift der sibirische Tiger meist als Einzelgänger durch die Wälder. Vor dem kalten Klima seiner Heimat schützt ihn ein besonders dickes Fell und eine ordentliche Fettschicht: Ein ausgewachsenes Männchen kann bis zu 300 Kilogramm auf die Waage bringen. Bedroht ist die Großkatze vor allem durch Wilderei und die Vernichtung ihres Lebensraums, des Waldes.

Nicht umsonst ist die Perth Mint bekannt für ihre hochwertigen Farbapplikationen, die sich auch bei dieser Ausgabe im leuchtenden Rotbraun des Tigerfells und den bläulichen Schatten im winterlichen Wald von ihrer eindrucksvollsten Seite zeigen. Der Durchmesser von 40,6 Millimetern bei einer Stärke von 4 Millimetern bietet großzügigen Platz für das Motiv. Die Sammlerstücke werden in höchster Proof-Qualität geprägt und enthalten eine Unze Feinsilber bei einer Reinheit von 999/1000.

Geliefert im Etui

Unter dem Tiger-Motiv ist das Symbol der schützenden Hände abgebildet. Umseitig zeigen die Silbermünzen, die den Nennwert von einem Dollar tragen, ein Porträt der Queen Elizabeth II. Sie gelten als gesetzliches Zahlungsmittel in Tuvalu. Zum Lieferumfang der Sammleredition gehören ein stilvolles Etui mit Umverpackung und nummeriertem Echtheitszertifikat.

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