„Happy Feet“ oder „Die Reise der Pinguine“ – der Kaiserpinguin ist längst ein Filmstar. 2012 widmet die Perth Mint den tapferen Vögeln eine Silbermünze aus der Serie „Australian Antarctic Territory“: eine Unze reines Feinsilber (Feingehalt: 999/1000), geprägt in höchster Proof-Qualität und mit aufwendigen Farbapplikationen, die das Pinguin-Motiv zum Leben erwecken. Damit begeistert das Sammlerstück nicht nur die Tierfans unter den Münzsammlern.
Als einziges Wirbeltier, das auf dem antarktischen Eis überwintert, führt der größte Pinguin ein ausgesprochen hartes Leben. Die Tiere ernähren sich von Fisch und jagen im offenen Meer, ihre Brutgebiete liegen jedoch auf dem Eis. Nach der Eiablage verlassen die Weibchen die Kolonie, um zu fressen, während die Männchen, dicht zusammengedrängt wegen der Kälte, die Eier ausbrüten. Die Silbermünze zeigt im Hintergrund Pinguine auf dem Weg ins Wasser, während im Vordergrund ein ausgewachsenes Tier mit einem Jungen zu sehen ist. Neben dem kolorierten Motiv ist außerdem ein weiterer kleiner Pinguin in Silber abgebildet.
Die Münze hat einen Durchmesser von 40,6 Millimetern und eine maximale Dicke von 4 Millimetern. Wie üblich ist auf der Wertseite unter dem Porträt der Queen der Nennwert von einem Dollar verzeichnet, der die Silbermünze zum gesetzlichen Zahlungsmittel in Australien macht. Geliefert wird das Sammlerstück im Etui und mit Umverpackung. Bei einer Auflage von nur 7.500 Stück sollten Numismatik-Fans sich beeilen, sich den Kaiserpinguin zu sichern: Die vorhergegangenen Ausgaben der Serie sind bei der Prägeanstalt ausverkauft.
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