Buddhas in Gold: Serie aus Bhutan

Der goldene Weg führt durch die Mitte, davon sind zumindest die Anhänger des Buddhismus überzeugt. Dieser viertgrößten Weltreligion widmet sich seit 2010 die „World Buddha Heritage“-Serie von Sammlermünzen, die von der Singapore Mint geprägt wird. Neben kolorierten Silbermünzen gehören dabei auch hochwertige Goldmünzen zum Angebot, die mit einem Feingehalt von 999,9/1000 in der Stückelung von 1/25 Unze geprägt werden.

Die Sammlerstücke, die in BU-Qualität geprägt sind, werden vom Königreich Bhutan herausgegeben, wo über 70 Prozent der Bevölkerung gläubige Buddhisten sind. Die Bildseite der Goldstücke lädt ein zu einer Reise zu den eindrucksvollsten Stätten buddhistischen Glaubens: Zu sehen sind die Buddha-Gesichter aus dem Bayon-Tempel in Angkor Thom in Kambodscha, die Buddha-Statue aus der Seokguram-Grotte in Korea und den liegenden Buddha aus dem Tempel Wat Pho in Bangkok.

Acht Glückssymbole

Die Wertseite, die einen Nennwert von 200 Ngultrum bei den Goldmünzen zeigt, ist den glücksverheißenden Symbolen des Buddhismus vorbehalten. Dazu gehören Bumpa, das Schatzgefäß, das für Wohlstand und Erfolg steht, Dunkgar, die Schneckenmuschel, die für den Ton des Dharma steht, der die Schüler des Buddhismus aus der Ignoranz erwecken soll, und Dhug, der Schirm, der vor Leid und Unglück schützt. Insgesamt gibt es acht dieser Glückssymbole.

Die Auflage der Goldmünzen ist je Motiv auf 30.000 Stück begrenzt. Sie werden im Etui und mit nummeriertem Echtheitszertifikat ausgeliefert. Außerdem gibt es die Buddha-Serie auch in einer Silberedition.

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