Silber und Gold 2013

Ein bewegtes Jahr neigt sich dem Ende zu. Es ist viel passiert, und doch hat sich nicht viel getan: Die Krisen in Europa und den USA dauern an, Anleger fürchten nach wie vor um ihr Vermögen. Da scheinen Edelmetalle nach wie vor eine attraktive Investition zu sein.Edelmetallanleger brauchten 2012 mitunter starke Nerven, die es bei den teils heftigen Kursschwankungen zu bewahren galt. Insgesamt deutet der Trend jedoch noch nach oben. Schwindendes Vertrauen in Papiergeld und die Angst vor der Inflation könnten ihn 2013 noch einmal deutlich in die Höhe treiben. Wer jetzt noch Gold kauft, zahlt allerdings schon einen hohen Einstiegspreis und muss unter Umständen Geduld aufbringen, um verlustfrei wieder verkaufen zu können.

Traditionell sind die Kurse beim Silber noch stärkeren Schwankungen unterworfen als bei Gold – und auch die Prognosen gehen hier weit auseinander. Ein Grund für pessimistische Einschätzungen beim Silberpreis liegt darin, dass Silber im Gegensatz zu Gold auch in der Industrie stark nachgefragt ist. In Zeiten von Wirtschaftskrisen und Rezession sinkt diese Nachfrage. Andere Experten prophezeien dagegen einen starken Anstieg der Silberkurse. Dabei können gerade die starken Schwankungen ein Vorteil für Anleger sein, denn auch hier gilt: kaufen, wenn andere verkaufen. Wer sich dann von Schwankungen nicht aus der Ruhe bringen lässt, kann von langfristig steigenden Kursen am besten profitieren.

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