Goldmünzen Deutscher Wald: Kiefer

deutscher-wald-kiefer-goldEin echter Überlebenskünstler ziert die vierte Ausgabe der GoldmünzenSerie „Deutscher Wald“: die Kiefer. Sie kommt nicht nur in ganz Deutschland, sondern praktisch auf der ganzen Welt vor. Neben der Fichte ist sie der einzige Nadelbaum, der es in die sechsteilige Serie von Münzen aus 1/8 Unze Feingold geschafft hat. Mit Eiche, Buche, Kastanie und Linde dominieren eindeutig die Laubbäume.

Kiefern lieben das Licht. Da ist es ungünstig, wenn ein Platz schon von vielen älteren, hochgewachsenen „Konkurrenten“ besetzt ist. Deswegen hat sich die Kiefer auf Flächen spezialisiert, wo keine anderen Bäume sprießen – etwa weil der Boden schlecht und sandig ist, es kaum Wasser gibt oder nur wenig Erdreich vorhanden ist, in das man seine Wurzeln ausstrecken kann. Der Nadelbaum ist auch oft Pionier nach Waldbränden und wird gern zur Wiederaufforstung genutzt. Holz, Harz und auch das Öl der Nadeln des Baumes werden vielseitig genutzt.

deutscher-wald-kiefer-gold-wertseiteAuf der goldenen Anlagemünze der Bundesrepublik Deutschland ist ein Kifernzweig mit den chrakteristischen langen Nadeln zu sehen. Die Goldmünze hat einen Feingehalt von 999,9 und wurde in einer Auflage von 200.000 Stück von allen fünf deutschen Prägeanstalten zu gleichen Teilen hergestellt. Der Durchmesser beträgt 17,5 Millimeter, der Nennwert liegt bei 20 Euro.

Die Goldmünzen  enthalten 1/8 Unze Feingold und werden in Stempelglanz-Qualität geprägt. Die Serie startete 2010 mit der Eiche, darauf folgten die Buche und die Fichte. Die Ausgabe 2014 zeigt die Kastanie. Den Serienabschluss soll im kommenden Jahr die Linde bilden.

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