Klein, aber keck – so lässt sich der Magnolien-Waldsänger beschreiben. Der gelb-schwarz gemusterte Vogel ist in Kanadas Nadelwäldern von Neufundland und Labrador bis nach British Columbia zu beobachten. Und selbst wenn man ihn nicht sieht, macht er durch sein helles Pfeifen auf sich aufmerksam. In der Silbermünzen-Serie „Songbirds of Canada“ hat er sich damit einen Platz gesichert. Vogelfreunde können ihn sich leuchtend koloriert und in höchster Proof-Qualität geprägt nach Hause holen.
Eine besondere Verbindung zu Magnolien hat der Magnolia Warbler übrigens nicht. Der Name geht auf den Ornithologen Alexander Wilson zurück, der den Vogel zuerst in einem Magnolienbaum entdeckte. Eigentlich sind Laubwälder der bevorzugte Lebensraum des nur elf bis 13 Zentimeter großen Vögelchens. Das leuchtend gelbe Brustgefieder und die deutlich abgesetzten schwarzen Streifen machen die Männchen dieser Art leicht erkennbar. Die Silbermünze fängt diese markante Zeichnung mit schönen Frabapplikationen ein. Die Weibchen geben sich in gelb und grau etwas bescheidener.
Die Silbermünze hat einen Durchmesser von 34 Millimetern und enthält eine halbe Unze Feinsilber (Feingehalt 99,99 Prozent). Neben dem Vogel ist der Nennwert von 10 CAD verzeichnet, umseitig zeigt die Münze ein Portrait der Queen. Die Auflage ist auf 15.000 Stück weltweit begrenzt. Weitere Ausgaben der Serie zeigen Rotkardinal, Blauhäher, Baltimore-Trupial und Veilchenschwalbe.
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