Die Serie „Geometry in Art“ der Royal Canadian Mint ist ein echter Leckerbissen für kunstsinnige Münzsammler. Das faszinierende Motiv im „Low-Poly“-Stil vereint geometrische Formen mit leuchtenden Farben und kreiert so ein fesselndes Motiv. Das gelang schon bei den Vorgängerausgaben wie dem Eisbären und findet auf der neuesten Edition, die dem Karibu gewidmet ist, eine würdige Fortsetzung. Die Auflage der Sammlerstücke beträgt 7.500 Stück weltweit.
Low Poly ist eine Gestaltungsform aus dem Videospieldesign. Dabei werden Bilder aus verschiedenen Polygonen so geschickt zusammengesetzt, dass das Motiv für den Betrachter auf den ersten Blick erkennbar ist. In diesem Fall bilden die unterschiedlichen Vielecke zwei Karibus, die gerade durch einen flachen Fluss waten. Auch die kolorierten Nadelbäume im Hintergrund sind so gestaltet. Der Einsatz des Reliefs und verschiedener Finishes sowie der leuchtenden Farbapplikationen verleiht dem Motiv zusätzlich Tiefe. Die Stimmung des Winterabends mit leichtem Schneefall und die Faszination, die von den kräftigen Rentieren ausgeht, überträgt sich sofort auf den Betrachter.
Unterhalb des Motivs ist der Nennwert von 20 CAD verzeichnet. Das Sammlerstück aus 1 oz Feinsilber hat einen Feingehalt von 99,99 Prozent. Der Durchmesser beträgt 40 Millimeter, der Rand ist geriffelt. Umseitig ist das Porträt von Queen Elizabeth II von Susanna Blunt zu sehen. Die Silbermünze wird im Etui ausgeliefert, mit einer zum Design passenden Umverpackung und einem nummerierten Echtheitszertifikat. In der Serie sind insgesamt fünf Ausgaben geplant, die alle typisch kanadische Tiere und Symbole zeigen.
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