Von den Tropen in die Subtropen: In der Münzserie „Klimazonen der Erde“ aus Deutschland ist jetzt die zweite Ausgabe erschienen. Das Markenzeichen der Seire, der lichtdurchlässige Polymerring, leuchtet bei dieser Ausgabe in warmem Orange. Die Kupfer-Nickel-Münzen werden in Stempelglanz- und in Spiegelglanz-Qualität von allen fünf staatlichen Prägestätten hergestellt.
Das Motiv des Künstlers Patrick Niesel verbreitet eine mediterrane Atmosphäre und versetzt wohl so manchen Betrachter in Urlaubsstimmung: Drei Ziegen haben es sich unter einem Schatten spendenden Baum gemütlich gemacht. Die leicht hügelige, von Büschen bewachsene Landschaft ruft Erinnerungen an den letzten Griechenland- oder Italienurlaub wach. Die beliebten Urlaubsziele der Deutschen am Mittelmeer gehören zu den winterfeuchten Subtropen. Teil der subtropischen Zone sind aber auch die Wüsten Nordafrikas oder die feuchten Gegegenden in Ostasien: Sie liegt ungefähr zwischen dem 20. und dem 40. Breitengrad.
Unter dem Motiv ist, abgetrennt durch den Kunststoffring, die Aufschrift „Subtropische Zone zu lesen. Die Wertseite zeigt den Bundesadler und die zwölf Europasterne. Sie wurde von Stefanie Radtke gestaltet und bleibt bei allen Ausgaben gleich. Der Name der Serie – Klimazonen der Erde – ist in den glatten Münzrand eingraviert. Die Kupfer-Nickel-Münze hat einen Durchmesser von 27,25 Millimetern und wiegt 9 Gramm. In der Serie erscheint jährlich eine Ausgabe. 2017 war die Tropische Zone an der Reihe, 2019 soll die Gemäßigte Zone folgen.
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