Jetzt gehen Münzsammler in die Luft!

(c) BADV

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Das Münzprogramm der Bundesrepublik Deutschland bietet 2019 eine besondere Premiere: Nach dem Erfolg der Sammlermünzen Planet Erde und Klimazonen gibt es dieses Jahr erstmals eine 10-Euro-Münze mit Polymerring. Die Ausgabe „In der Luft“ bildet den Auftakt zur dreiteiligen Serie „Luft bewegt“, die bis 2021 laufen soll. Die Kupfer-Nickel-Münzen werden sowohl in Stempelglanz- als auch in Spiegelglanzprägung hergestellt. Erstere haben eine Auflage von 1.500.000 Stück.

Wie schwerelos segelt der Gleitschirmflieger auf dem Münzmotiv zwischen den hohen Berggipfeln hindurch. Dieser Flugsport gilt als besonders naturnah und umweltverträglich, da er ohne Motor und mit wenig Ausrüstung auskommt. Berghänge, von denen man weit ins Tal segeln kann, bieten sich als Startplatz an. Die Sportler können dabei ihr gesamtes Equipment selbst in die Höhe transportieren und anschließend den Flug genießen. Die Gestaltung der Sammlermünze mit dem farblosen Polymerring verstärkt noch den Eindruck der Schwerelosigkeit, den das Motiv der Künstlerin Natalie Tekampe erzeugt.

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Ein anderer Flugkünstler ziert die Wertseite: Der Bundesadler erscheint hier frei schwebend über dem Nennwert von 10 Euro. Die zwölf Europasterne, das Prägejahr und die Bundesrepublik Deutschland als Ausgabeland sind ebenso wie das Münzzeichen der jeweiligen Prägestätte jenseits des Kunststoffrings zu finden. Das Sammlerstück hat einen Durchmesser von 28,57 Millimetern und wiegt 9,8 Gramm. Es besteht aus zwei verschiedenen Kupfer-Nickel-Legierungen. In den glatten Münzrand ist der Serienname „Luft bewegt“ eingraviert.

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