Die Mint of Poland liefert regelmäßig attraktive Sammlerstücke für Geschichtsfans – man denke zum Beispiel an die Silbermünzen-Serie Große Anführer. Kürzlich startete eine neue Reihe mit dem Thema Seeschlachten. Die erste Ausgabe ist der Schlacht von Salamis gewidmet. Geprägt in High Relief, mit Antik-Finish und einem eingelassenen Stück Lapachoholz ist diese Silbermünze ein Sammlerstück par excellence, das dementsprechend auch eine niedrige Auflage von nur 500 Exemplaren hat.
Die Seeschlacht von Salamis gilt als die erste entscheidende Schlacht zur See in der Geschichte. Im Jahr 480 v.Chr. standen sich dabei Griechen und Perser vor der Insel Salamis bei Athen gegenüber. Die Eroberungsflotte des Perserkönigs Xerxes I. war zahlenmäßig überlegen, dennoch triumphierten am Ende die Griechen. Das führte dazu, dass Griechenland nicht dem Perserreich einverleibt wurde. Stattdessen stieg Athen zu einer Großmacht auf und erlebte eine Blütezeit der Architektur, der Künste und der Philosophie. Es wurde zu einer Wiege der westlichen Kultur.
Die Silbermünze zeigt, wie die Griechen mit ihren von Ruderern angetriebenen Trieren die Schiffe der Perser versenken. Oben ist eine kleine Scheibe aus dem exotischen Lapacho-Holz in das Motiv eingelegt, die einen Delfin zeigt. Diese Tiere waren bei den Griechen heilig. Ein Rahmen mit einem griechischen Muster rundet das Bild ab. Der Münzrand ist glatt. Umseitig kann man sich die Truppenbewegungen während des Perserkriegs ansehen. Da das Sammlerstück von Niue ausgegeben wird, ist auch ein Porträt von Queen Elizabeth II. abgebildet. Der Nennwert beträgt 5 Dollars. Die Silbermünze hat einen Durchmesser von 45 Millimetern und enthält 2 oz Feinsilber (Feingehalt 999/1000). Sie wird in einem Etui mit schön gestalteter Umverpackung ausgegeben. Ein Echtheitszertifikat gehört dazu.
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