Gelbflossenthunfisch, weißer Hai oder fliegende Fische: In manchen Kollektionen ist die Wasserwelt rund um die Korallenatolle von Tokelau im Südpazifik schon gut vertreten. Auch 2021 kommt eine neue Ausgabe dazu. Sie ist einem besonders kuriosen Meeresbewohner gewidmet – dem Igelfisch (porcupine fish). Die Goldmünze mit dem spannenden Motiv hat eine streng limitierte Auflage von nur 100 Stück.
Wenn der Igelfisch seine Ruhe hat, macht er seinem Namen überhaupt keine Ehre: Seine Stacheln liegen eng am Körper an, er wirkt schlank und harmlos. Doch sobald Gefahr droht, ändert sich das radikal: Indem die Fische Wasser schlucken, pumpen sie ihren Körper blitzschnell zur Kugel auf, von der die Stacheln nun aufrecht abstehen – wie beim Igel oder beim Stachelschwein, auf das der englische Name porcupine fish Bezug nimmt. Die Igelfische sehen aber nicht nur wehrhaft aus, sie sind noch dazu giftig. Man sollte die eindrucksvolle Warnung also besser beherzigen.
Das Motiv der Goldmünze zeigt einen Igelfisch im Alarmzustand: Sein stacheliger Körper ist fast rund. Ein Zackenmuster im Hintergrund dient als Hommage an die Stacheln des wehrhaften Meerestiers. Umseitig findet man das Porträt von Königin Elizabeth II. und darunter das offizielle Symbol der Insel Tokelau, eine Tuluma genannte Holzbox. Der Nennwert ist mit 100 Neuseeland-Dollars angegeben. Der Münzrand ist geriffelt. Jedes der Goldstücke enthät 1 oz Feingold bei einem Feingehalt von 99,99 Prozent und hat einen Durchmesser von 34 Millimetern. Die Goldmünzen sind in Stempelglanz-Qualität geprägt und einzeln gekapselt.
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