Im vergangenen Jahr erweiterte die australische Perth Mint ihr Bullionangebot mit typischen Vertretern der heimischen Tierwelt um ein kurioses Beuteltier – den Wombat. Der große Höhlenbauer mit dem gepanzerten Hintern ziert wie Känguru, Koala und Co. jedes Jahr mit neuem Motiv eine Anlagemünze und ist auch als Sammleredition zu haben – etwa in dieser kolorierten Variante, die eine Auflage von 2.500 Stück hat.
Ein knochiger Hintern kann durchaus Vorteile haben: Wenn Fressfeinde anrücken, kriecht der Wombat in seinen Bau und präsentiert ihnen nur die Rückseite, an der sie sich sozusagen die Zähne ausbeißen können. Mit einer Länge von bis zu einem Meter und einem Gewicht von bis zu 40 Kilo haben die Beuteltiere aber nicht so viele Jäger zu fürchten. Außerdem haben sie kräftige Krallen, wie auf dem Motiv der Silbermünze gut zu erkennen ist. Diese sind hauptsächlich zum Graben da. Und damit die Weibchen dabei nicht die ganze Erde in ihre Beutel schaufeln, sind diese beim Wombat nach hinten geöffnet.
Auf dem Motiv der Silbermünze ist der Wombat diesmal von der Seite zu sehen. Den Kopf mit der großen Nase dreht das Tier dem Betrachter zu. Oben ist der Name Wombat auf einem Rahmen verzeichnet, unten die Jahreszahl, das Gewicht von 1 oz und der Feingehalt von 99,99 Prozent. Auf der Wertseite der Silbermünze findet man das Jody-Clark-Porträt von Königin Elizabethz II. und den Nennwert von 1 australischen Dollar. Das in Stempelglanz-Qualität geprägte und naturnah kolorierte Sammlerstück wird in Blisterverpackung ausgegeben, wobei sich die Karte mit der Münze mittels eines Faltständers perfekt ausstellen lässt.
Anzeige: