So schwer wie ein Auto, so lang wie ein Reisebus und so hoch wie ein kleines Pony: Der Riesenschlange Titanoboa möchte man nicht begegnen! Die Gefahr besteht allerdings auch nicht, da sie bereits seit rund 58 Millionen Jahren ausgestorben ist. Als größte Schlange, die je gelebt hat, hat sie es auf eine Ausgabe der Goldmünzen-Serie Prehistoric Life gebracht. Nur 2.000 Exemplare sind für Urzeitfans zu haben.
Gefunden wurden die Überreste der Riesenschlange erst vor wenigen Jahren in Kolumbien. Aus Wirbeln und Rippen mehrerer Exemplare leiteten Wissenschaftler ihre stolze Größe ab. Dass die wechselwarmen Tiere überhaupt so riesig werden konnten, lag an den klimatischen Bedingungen der Zeit vor rund 60 Millionen Jahren: Damals war es deutlich wärmer als heute. Das Motiv der Goldmünze zeigt die Schlange mit ihrer nächsten Mahlzeit: Während das große Reptil im Vordergrund über den Boden kriecht, bewegt sich im Hintergrund ein ahnungsloses Krokodil. Forscher vermuten, dass diese die Hauptnahrung der Titanoboa ausmachten.
Oben sind sowohl der Name des Tier als auch die Zeit, in der es lebte, verzeichnet. Die in höchster Prägequalität Polierte Platte hergestellte Sammelmünze hat einen Durchmesser von 11 Millimetern und enthält 0,5 g Feingold (Feingehalt: 99,99 Prozent). Der Münzrand ist geriffelt. Die Wertseite zeigt das Wappen des Ausgabelandes Kongo: Es besteht aus einem Leopardenkopf, der von einem Speer und einem Elefantenstoßzahn eingerahmt wird, sowie dem Spruchband „Justice Paix Travail“ (Gerechtigkeit, Frieden, Arbeit). Der Nennwert von 100 Kongo-Francs ist darunter zu finden. Die Goldmünzen werden einzeln gekapselt ausgegeben.
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