Faszination Universum: Silbermünze Neutronenstern

Was passiert mit einem Stern am Ende seines Lebens? Je nach seiner Masse entsteht vielleicht ein Schwarzes Loch. Kleinere Exemplare werden jedoch zu Neutronensternen. Diesen hat die Münze Österreich die dritte Ausgabe ihrer Silbermünzen-Serie Faszination Universum gewidmet. Dabei ist in die Scheibe der Münze eine Halbkugel gesetzt, die sich auf einer Seite nach innen, auf der anderen nach außen wölbt. Das kolorierte Sammlerstück hat eine limitierte Auflage von 30.000 Exemplaren.

Wenn im Inneren einer Supernova Elektronen und Protonen zu Neutronen zusammengepresst werden, entsteht ein Neutronenstern. Er hat eine unvorstellbar hohe Dichte, gibt aber kaum noch Licht ab. Trotzdem haben Wissenschaftler Methoden gefunden, Neutronensterne ausfindig zu machen – wie denjenigen auf der Silbermünze. Diese zeigt nämlich nicht irgendeinen Neutronenstern, sondern den Krebspulsar. Wie andere seiner Art ist er der Überrest einer Supernova-Expolsion. Er hat einen Durchmesser von rund 20 Kilometern und dreht sich etwa 30-mal in der Sekunde um die eigene Achse. Dabei sendet er energiegeladene Strahlung aus. Radius, Rotationsgeschwindigkeit und Masse sind auf dem Münzmotiv verzeichnet. Auf dieser Seite ist oben der Nennwert von 20 Euro aufgeprägt.

Umseitig zeigt das Sammlerstück eine kolorierte Darstellung des Pulsars, wobei sein starkes Magnetfeld in stilisierter Form sichtbar gemacht wird. Das Sammlerstück ist in höchster Prägequalität Polierte Platte hergestellt und hat einen Durchmesser von 34 Millimetern. Der Münzrand ist glatt. Die Silbermünze hat einen Feingehalt von 925/1000 und ein Gewicht von 22,420 Gramm. Ausgeliefert wird sie in einem Etui und einem Schuber. Ein nummeriertes Echtheitszertifikat gehört dazu.

In der Serie sind bereits die Ausgaben Milchstraße und Schwarzes Loch erschienen.

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