Manche Werke sind so einzigartig, dass ihr Name zum Synonym für das Besondere wird. So auch beim Mausoleum von Halikarnassos, dem Grabmal des Königs Maussolos. Dieses zu den sieben Weltwundern gerechnete Gebäude prägte den Begriff Mausoleum, der in den allgemeinen Sprachgebrauch überging. Natürlich hat das Original auch seinen Platz in der Silber-Serie „Seven Wonders of the Ancient World“ – geprägt aus einer Unze Feinsilber in einer Auflage von 7.777 Exemplaren.
Wo einst die Mauern von Halikarnassos standen, liegt heute das türkische Bodrum. Der Standort des Grabmals des Maussolos ist bekannt, auch wenn der Bau der nicht erhalten ist. Seine Zerstörung liegt erst ein paar Jahrhunderte zurück. Kreuzritter benutzten die Steine des antiken Gebäudes, um eine Festung zu errichten. Wenig später wurde es völlig abgebrochen. Archäologen schafften es, einige Teile wieder zu entdecken. So sind zum Beispiel Original-Reliefs im Britischen Museum in London ausgestellt. Errichtet wurde das Grabmal der Überlieferung nach auf Geheiß der Artemisia, Gattin des Königs Maussolos. Es wurde jedoch erst nach deren Tod fertig gestellt.
Auf dem Motiv der Silbermünze ist die Rekonstruktion des Prachtbaus zu sehen. Auf einem monumentalen Fundament erheben sich Säulen wie bei einem griechischen Tempel. Dazwischen stehen Statuen. Eine Pyramide, die von einer Quadriga gekrönt wird, bildet den Abschluss. Umseitig findet man die Aufschrift Hemidrachme in Anlehnung an eine antike Münzeinheit. Das Sammlerstück hat einen glatten Rand, in den die Angaben zum Feingehalt von 999/1000 und dem Gewichtt von 1 oz Feinsilber eingraviert sind. Die Silberunzen sind in Stempelglanz-Qualität geprägt.
In der Serie ist auch eine Ausgabe zum Tempel der Artemis erschienen.
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